A HOUSE TO LIVE
A PLACE TO LEARN

Wir sind in der Stadt Oświęcim, um uns an Auschwitz zu erinnern. Um zu überzeugen, dass wir aus der Vergangenheit lernen müssen. Wir zeigen, dass Oświęcim ein Ort der Begegnung, der Versöhnung und der Verständigung sein kann. Wir sind in der Stadt Oświęcim, damit Auschwitz sich nicht wiederholt.

9. Internationale Biennale des Sozial-Politischen Plakats

Am 14. Oktober wurde die Ausstellung der 9. Internationalen Biennale des Sozial-Politischen Plakats "Kreativ für Menschenrechte" in der IJBS eröffnet.

An dem Wettbewerb nahmen 274 Künstler aus 39 Ländern der Welt teil, die 629 Plakate einreichten. Die Wettbewerbsjury qualifizierte 80 Plakate für die Ausstellung und  bestand aus: Krzysztof Dydo, Cracow Poster Gallery - Vorsitzender, Joanna Klęczar-Déodat, Direktorin der IJBS in Oświęcim, Dr. hab. Sebastian Kubica, Schlesische Universität in Kattowitz, Fakultät für Kunst und Bildungswissenschaften in Cieszyn, Ewa Natkaniec, Plakatkünstlerin, Prof. Władysław Pluta, Akademie der Schönen Künste in Krakau, Dr. Maria Anna Potocka, Museum für zeitgenössische Kunst MOCAK in Krakau, Leszek Szuster, IJBS in Oświęcim, Dr. Paweł Warchoł, Kurator der Biennale.

Bei der Eröffnung waren Anna Szałaśna, ehemaliger Häftling des Konzentrationslagers Auschwitz und Ravensbrück, und Vertreter unserer Partner anwesend: Dr. Michael Groß, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Krakau, Andrzej Skrzypiński, Starost von Oświęcim, Monika Świętek-Smrek, Direktorin des Kulturzentrums in Oświęcim, Maria Moroz, Sekretärin des Verbandes der polnischen Künstler und Designer, Andrzej Tombiński, ehemaliger Honorargeneralkonsul der Republik Österreich, Präsident der Firma Re-bau, Krzysztof Kwater, Projektkoordinator von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, sowie Dr. Alicja Bartuś, Vorstandsvorsitzende der Stiftung für die IJBS.  Gemeinsam überreichten Sie mit den Mitglieder der Wettbewerbsjury die Preise an die prämierten Künstler, welche auch Gäste der Vernissage waren. Die Zeremonie wurde begleitet von den Grußworten der Vertreter der Partner, Janusz Chwierut, Bürgermeister von Oświęcim, Mirosław Smolarek, Bürgermeister der Gemeinde Oświęcim, und Stefan Löwl, Landrat des Landkreises Dachau.

Die Ausstellungen wurden von Dr. Maria Anna Potocka, der Direktorin des MOCAK-Museums für zeitgenössische Kunst in Krakau, vorgestellt und eingeweiht.

 

Die folgenden Preise wurden verliehen:

1. Preis – Preis des Präsidenten der Stadt Oświęcim – Stadt des Friedens – Szymon Łacheta (Polen) “P€ace”

2. Preis – Preis des Generalkonsuls der BRD in Krakau – Chia Hsiang Lee (Taiwan) “Speech Killing”

3. Preis – Preis des Landrats von Oświęcim – Katarzyna Nachman (Polen) “Sheep”

Preis der Stadt Dachau – Alicja Kultys (Polen) “Independence”

Preis des Landkreises Dachau – Szymon Łacheta (Polen) “Ukraine ‘22”

Preis des Rektors der Akademie der Bildenden Künste Krakau – Martyna Paluchiewicz-Łabaj (Polen) “Belarus-Poland”

Preis des Rektors der Akademie der Bildenden Künste Kattowitz– Zebiao Lin (China) “Quarantine”

Prof. Józef Hołard Preis, gestiftet vom Rektor der Schlesischen Universität Kattowitz – Małgorzata Łodygowska (Polen) “Polska”

Preis des Vorstands des Verbands Polnischer Bildender Künstler – Marek Osman (Polen) „Starwars 2022 Ukraine”

Preis des Bürgermeisters der Gemeinde Oświęcim - Reza Sheri (Iran) "Liar"

 

Die Vernissage wurde von einem Auftritt der Band "Gorgany" des Zentrums für Kreativität Veselka aus Lviv begleitet, die traditionelle ukrainische Lieder und Tänze präsentierte.

 

Partner:

Rosa-Luxemburg-Stiftung, Stadt Oświęcim, Stadt Dachau, Landkreis Dachau, Landkreis Oświęcim, Deutsches Generalkonsulat Krakau, Akademie der Bildenden Künste Krakau, Akademie der Bildenden Künste Kattowitz, Schlesische Universität Kattowitz, Verband Polnischer Künstler, Stadtverwaltung Oświęcim. Finanzielle Unterstützung: En-Co, Omag, Austrotherm, Re-bau, META, Gebrüder Weiss, Grupa Kęty

Fotos: Krzysztof Janik

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