A HOUSE TO LIVE
A PLACE TO LEARN

Wir sind in der Stadt Oświęcim, um uns an Auschwitz zu erinnern. Um zu überzeugen, dass wir aus der Vergangenheit lernen müssen. Wir zeigen, dass Oświęcim ein Ort der Begegnung, der Versöhnung und der Verständigung sein kann. Wir sind in der Stadt Oświęcim, damit Auschwitz sich nicht wiederholt.

Ausstellungseröffnung in Bayreuth

Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz präsentierten wir seit dem 24. Januar 2025 die Ausstellung „Und so wurdest du zu meiner einzigen Freundin… Die Familie Salwik im literarischen Werk und Briefwechsel von Zofia Posmysz“ im Alten Schloss in Bayreuth. Für die musikalische Umrahmung der Eröffnung sorgte der Bayreuther Zamichor mit dem Zamirsternchen.

Die Ausstellung wurde von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bayreuth e.V. in Zusammenarbeit mit der IJBS organisiert, Kurator der Ausstellung ist Leszek Szuster, langjähriger Direktor der IJBS in Oświęcim. Die Ausstellung ist bis zum 15. Februar 2025 im Alten Schloss in Bayreuth zu sehen.

Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte der Freundschaft zwischen Zofia Posmysz und Marta Sawicka, die in Auschwitz geboren wurde. Sie ist auch dem Schicksal der Familie Salwik aus Radom gewidmet, von der die meisten Mitglieder zwischen 1941 und 1942 nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. Es ist die Geschichte eines Familiendramas, aber auch einer tiefen, wahren Freundschaft, die zwischen den beiden jungen Frauen unter dramatischen Umständen entstand und die ihr ganzes Leben lang hielt. 

Die Ausstellung wurde auf der Grundlage des Privatarchivs von Zofia Posmysz vorbereitet - Erinnerungsstücke, Dokumente, Manuskripte, Fotos und persönliche Korrespondenz, die sie der Dokumentationsstelle für Zeitzeugen der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim geschenkt hat.

Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit ist ein Partner des Projekts.

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