A HOUSE TO LIVE
A PLACE TO LEARN

Wir sind in der Stadt Oświęcim, um uns an Auschwitz zu erinnern. Um zu überzeugen, dass wir aus der Vergangenheit lernen müssen. Wir zeigen, dass Oświęcim ein Ort der Begegnung, der Versöhnung und der Verständigung sein kann. Wir sind in der Stadt Oświęcim, damit Auschwitz sich nicht wiederholt.

Béla Faragó

1958-2022

Mit tiefer Trauer haben wir vom Tod von Béla Faragó erfahren, einem herausragenden Künstler, Zeichner, Restaurator und Teilnehmer der Internationalen Biennale des Sozial-Politischen Plakats.

Das künstlerische Schaffen des ungarischen Künstlers, der seit den 1980er Jahren in Nürnberg lebte und arbeitete, konnten wir mehrfach bewundern und dem Publikum von Oświęcim in Einzel- und Gruppenausstellungen in unserem Zentrum präsentieren. Seine Ausstellungen "Totentanz" und "Willkommen im Paradies" gehörten zu den interessantesten künstlerischen Präsentationen der Begegnungsstätte. Das Haus und seine Aktivitäten waren für Béla Faragó auch in Bezug auf die Erinnerung und im Rahmen der bürgerlichen und kulturellen Aktivitäten sehr wichtig. Die enge Freundschaft, die wir mit diesem außergewöhnlichen Künstler verband, machte ihn zu einem Begriff in der Jugendbegegnungsstätte.

Der Künstler verstarb am 23. Januar 2022 im Alter von 64 Jahren.

Wir werden ihn sehr vermissen.

Scrolle nach oben