A HOUSE TO LIVE
A PLACE TO LEARN

Wir sind in der Stadt Oświęcim, um uns an Auschwitz zu erinnern. Um zu überzeugen, dass wir aus der Vergangenheit lernen müssen. Wir zeigen, dass Oświęcim ein Ort der Begegnung, der Versöhnung und der Verständigung sein kann. Wir sind in der Stadt Oświęcim, damit Auschwitz sich nicht wiederholt.

Die Botschaft der Zeitzeug*innen, erzählt mit den Stimmen der jungen Generation

35. Jubiläum der Arbeit der IJBS in Oświęcim/Auschwitz

Am 7. Dezember 2021 wurden 35 Jahre seit der Eröffnung der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim begangen. Anlässlich des Jahrestages wurde eine Reihe von Kurzvideos erstellt, in denen Teilnehmer*innen unserer Studienreisen, internationalen Seminare und Workshops sowie Freiwillige ihre persönlichen Reflexionen aus den Begegnungen mit Zeitzeug*innen, Überlebenden von Auschwitz, mitteilen. Ehemalige Auschwitz-Häftlinge, die die Idee des Aufbaus der IJBS in Oświęcim unterstützten, prägten auch wesentlich die pädagogische Arbeit der IJBS. Die Zusammenarbeit mit Zeitzeug*innen bedeutet unzählige Treffen und Gespräche mit jungen Menschen. Dazu gehören Seminare und Workshops, aber auch Publikationen, in denen wir an das Schicksal der Überlebenden erinnern und so auch der Verstorbenen gedenken. Junge Menschen, die die Gelegenheit hatten, Auschwitz-Überlebende persönlich zu treffen, fühlen sich oft „geehrt“, aber auch verpflichtet, ihre Botschaft an künftige Generationen weiterzugeben.

Wir laden Sie ein, ausgewählte Aufnahmen anzusehen.

Isabelle von Looz, Frewillige der IJBS in den Jahren 2009/2010 erinnert an Wilhelm Brasse, Häftling des KL Auschwitz, Mauthausen, Melk und Ebensee.

Daria Varyvod, Frewillige der IJBS in den Jahren 2010/2011 spricht über Zofia Posmysz, Häftling des KL Auschwitz-Birkenau, Ravensbrück und Neustadt Glewe.

 

 

Patrick Bertuleit (Viktor), Teilnehmer des deutsch-polnischen Projektes „Tadeusz Sobolewicz: Lebensgeschichte als Argument“ erinnert an Tadeusz Sobolewicz, Häftling des KL Auschwitz-Birkenau, Buchenwald, Mülsen und Flossenbürg.

Zofia Goraus, Schülerin des Berufsschulkomplexes der Salesianischen Gesellschaft in Oświęcim spricht über Bogdan Bartnikowski, Häftling des KL Auschwitz-Birkenau.

Sandra Münch, Freiwillige der IJBS in den Jahren 2006/2007 erinnert an Helena Niwińska, Häftling des KL Auschwitz-Birkenau, Ravensbrück und Neustadt Glewe.

 

Sabina Kwiatkowska, Schülerin des Pater-Stanisław-Konarski-Gymnasiums in Oświęcim, Freiwillige der sozialen Kampagne #StolenMemory der Arolsen Archives, spricht über Marian Turski, Häftling des KL Auschwitz-Birkenau und Buchenwald.

 

 

Tommy Latzko, Henry Lehmann und Nadine Auer, Teilnehmer*innen des Projekts „Lernen für die Zukunft“ 2019, teilen ihre Überlegungen nach der Begegnung mit Zdzisława Włodarczyk, Häftling des KL Auschwitz-Birkenau.

Jagoda Bibrzycka, Schülerin des Berufsschulkomplexes der Salesianischen Gesellschaft in Oświęcim spricht über Lidia Maksymowicz, Häftling des KL Auschwitz-Birkenau.

 

Anastasia Moor, Freiwillige der IJBS in den Jahren 2019/2020 spricht über Anna Szałaśna, Häftling des KL Auschwitz-Birkenau und Ravensbrück.

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