Vom 11. bis 18. Oktober nahm eine Gruppe von Pädagog*innen aus Polen, Griechenland und Deutschland an einer Fortbildung mit dem Titel "Entangled History as a perspective for non-formal education" teil. Der erste Teil der Schulung fand in der IJBS Krzyżowa statt, der zweite in der IJBS in Oświęcim.

Während des Treffens arbeiteten wir mit Methoden aus dem Bereich der Holocaust Education, die auf dem Konzept der „Entangled History“ (verschränkten Geschichte) beruhen. Das Thema Holocaust wurde aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, was Rückschlüsse auf die aktuelle Diskriminierung in unseren Gesellschaften ermöglichte.

Alle Teilnehmer*innen betonten die großen Emotionen, die sie während des Besuchs der Gedenkstätte und des Museums Auschwitz-Birkenau begleitet haben. Die meisten von ihnen sind zivilgesellschaftlichen Bereichen tätig und einige planen bereits eigene Projekte und Besuche der Gedenkstätte mit Jugendlichen. Daher hatten sie während der Schulung die Gelegenheit, die Methoden der Arbeit mit jungen Menschen zum Thema Holocaust Education kennenzulernen, die in der IJBS in Oświęcim praktiziert werden.

Das Training wurde durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union und Rotary International kofinanziert.