A HOUSE TO LIVE
A PLACE TO LEARN

Wir sind in der Stadt Oświęcim, um uns an Auschwitz zu erinnern. Um zu überzeugen, dass wir aus der Vergangenheit lernen müssen. Wir zeigen, dass Oświęcim ein Ort der Begegnung, der Versöhnung und der Verständigung sein kann. Wir sind in der Stadt Oświęcim, damit Auschwitz sich nicht wiederholt.

Facebook verbietet Holocaust-Leugnung

Auschwitz-Überlebende in aller Welt begrüßen die Entscheidung Mark Zuckerbergs, Holocaust Leugnung zukünftig von den Facebook Seiten zu verbannen. Angesichts der  weltweiten Einflussmöglichkeiten von Facebook aber auch im Blick auf die Zahl der Nutzer ist dies für sie eine lange überfällige Entscheidung. In Warschau betonte der Auschwitz-Überlebende und Vizepräsident des IAK Marian Turski: "Ich habe vor kurzem einen offenen Brief an Mark Zuckerberg gerichtet und ihn dringend gebeten, dafür zu sorgen, dass sein Lebenswerk nicht weiter mit dem Dreck von Holocaust Leugnern entwertet wird: Ich bin dankbar, dass er diese Entscheidung gefällt hat." Und in Berlin fügte Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, hinzu: "Angesichts der weltweiten Gewaltbereitschaft von Antisemiten und rechtsextremen Hasspredigern ist diese Entscheidung von großer symbolischer Bedeutung. Holocaust Leugner werden ihre Lügen und ihren Hass nicht mehr über Facebook verbreiten können. Es ist gut, dass Mark Zuckerberg letztendlich doch die Bedeutung seiner Macht und die verbale und reale Existenz rechtsextremen und antisemitischen Hasses realisiert hat."

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