A HOUSE TO LIVE
A PLACE TO LEARN

Wir sind in der Stadt Oświęcim, um uns an Auschwitz zu erinnern. Um zu überzeugen, dass wir aus der Vergangenheit lernen müssen. Wir zeigen, dass Oświęcim ein Ort der Begegnung, der Versöhnung und der Verständigung sein kann. Wir sind in der Stadt Oświęcim, damit Auschwitz sich nicht wiederholt.

GESICHTER DER STADT - FACETTEN DER ERINNERUNG

Vom 27.03.-02.04.2022 fand ein Fotoseminar statt, an dem junge Menschen aus Polen und Deutschland teilnahmen.

Während des Seminars versuchten die Teilnehmer*innen, die Facetten der Erinnerung zu entdecken, indem sie sich mit dem Ort Auschwitz selbst auseinandersetzten und sich in die Geheimnisse der Fotokunst vertieften. In den Workshops entstanden Fotos, die die heutige Gedenkstätte Auschwitz aus ihrer Perspektive zeigen. Einzigartig für die Teilnehmer*innen war die Möglichkeit, auf dem Gelände des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau bei Nacht zu fotografieren. Die künstlerischen Fotoeinheiten wurden von Professor Witold Jacyków geleitet.

Im Rahmen der Vorbereitung der Fotoaufnahmen in der Gedenkstätte trafen sich die Jugendlichen zu einem Gespräch mit Paweł Sawicki über die Symbolik von Auschwitz.

Am 01.04. fand die Eröffnung einer Ausstellung statt, die die Ergebnisse der Arbeit der Seminarteilnehmer zeigte.

Das Seminar wurde aus Mitteln des Polnisch-Deutschen Jugendwerks (PNWM) im Rahmen des Förderprogramms  Wege zur Erinnerung  finanziert.

Organisatoren und Partner:

Die Internationale Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim/Auschwitz und das Internationale Auschwitz-Komitee in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt in Dachau und Oświęcim, das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau, der Franciszek-Kępka-Komplex der technischen und gewerblichen Schulen in Bielsko-Biała und das Gymnasium Markt Indersdorf.

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