HISTORY POINTS TO THE FUTURE
das Seminar
Vom 11.-15. November fand das Seminar HISTORY POINTS TO THE FUTURE – FACHKRÄFTEAUSTAUSCH in der IJBS in Oświęcimstatt.
Das Ziel des Seminars war der Austausch über Veränderungen in den nationalen und internationalen Erinnerungsnarrativen und deren Einfluss auf die Arbeit an den Gedenkorten, über neue digitale Formate der Bildungsarbeit und u.a. der Biografiearbeit, über den Umgang mit Verfolgung in der Geschichte und in der Gegenwart.
Durch den Austausch zu Veränderungen der nationalen und internationalen Erinnerungsdiskurse und generell zu Veränderungen der Bildungsarbeit an Gedenkorten haben die Teilnehmer*innen neue Anknüpfungspunkte und Perspektiven für ihre weitere Arbeit erhalten. Teilnehmer*innen waren Mitarbeitende von ASF in 10 Ländern Europas (inkl. Deutschland) und Israel, die seit Jahren Bildungsprogramme für junge Menschen organisieren, die NS-Geschichte und Gegenwart verknüpfen. Im Rahmen des Programms haben die Teilnehmer*innen innovatives Handwerkszeug für die Bildungsarbeit, die Geschichtsvermittlung ohne Zeitzeugen, für den Umgang mit der Instrumentalisierung der Erinnerung, Verfolgung und Rassismus in Geschichte und Gegenwart am Beispiel von Sinti und Roma angeeignet.
Das Projekt wird von der Stiftung EVZ und dem Auswärtigen Amt im Rahmen des Programms JUGEND erinnert gefördert.