A HOUSE TO LIVE
A PLACE TO LEARN

Wir sind in der Stadt Oświęcim, um uns an Auschwitz zu erinnern. Um zu überzeugen, dass wir aus der Vergangenheit lernen müssen. Wir zeigen, dass Oświęcim ein Ort der Begegnung, der Versöhnung und der Verständigung sein kann. Wir sind in der Stadt Oświęcim, damit Auschwitz sich nicht wiederholt.

Licht in der Dunkelheit – trotzdem JA zum Leben sagen!

Polnisch-deutsch-ukrainischer Jugendaustausch

Auch in diesem Sommer veranstaltete die IJBS wieder ein Projekt für junge Menschen aus Oświęcim, Wolfsburg und Lemberg. Das diesjährige Thema waren die Worte des Holocaust-Überlebenden von Auschwitz, Viktor Frankl: „Trozdem JA zum Leben sagen!".

Die an dem Projekt beteiligten Jugendlichen setzten sich sowohl mit der Geschichte als auch mit der Gegenwart auseinander. Der Ausgangspunkt war Auschwitz-Birkenau. Die Teilnehmenden lernten die Gedenkstätte in einem breiteren Kontext kennen, sowohl in historischer Sicht als auch in Bezug auf die aktuellen Herausforderungen der Welt.

Die Gruppe konnte die ehemalige Häftlingsfrau Frau Zdzislawa Włodarczyk treffen. Außerdem gab es ein Gespräch mit der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, in dem wir der Frage nachgingen, was die Geschichte mit der Gegenwart gemeinsam hat, insbesondere im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine.

Was während des Austauschs geschah, wurde in vielen Proben in eine Tanz-Theater-Musik-Performance verarbeitet, die am 1. August im IJBS einem größeren Publikum präsentiert wurde.

Initiiert wurde das Projekt von der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim, die bereits seit den 1990er Jahren die Methode der Kunstwerkstatt in internationalen Projekten zum Thema Auschwitz einsetzt.

Vielen Dank an alle, die an diesem Projekt beteiligt waren, insbesondere an die Pädagoginnen und Pädagogen aus Deutschland, Polen und der Ukraine!

Projektpartner: 
IJBS Oświęcim/Auschwitz, IG Metall Wolfsburg und das Weselka-Zentrum für Kinderkreativität aus Lviv. Zusammenarbeit mit: Tanzendes Theater Wolfsburg und dem Jugendkulturzentrum in Oświęcim. 

Das Projekt wurde u.a. aus Mitteln des Polnisch-Deutschen Jugendwerks (DPJW) im Rahmen des Förderprogramms „Wege zur Erinnerung“ finanziert.

Wir danken auch der IG Metall Wolfsburg für ihre finanzielle Unterstützung.

Über ihre Eindrücke berichten die Teilnehmenden des Projekts, das vom 27. Juli bis 2. August in der IJBS stattfand:
www.youtube.com/watch

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