A HOUSE TO LIVE
A PLACE TO LEARN

Wir sind in der Stadt Oświęcim, um uns an Auschwitz zu erinnern. Um zu überzeugen, dass wir aus der Vergangenheit lernen müssen. Wir zeigen, dass Oświęcim ein Ort der Begegnung, der Versöhnung und der Verständigung sein kann. Wir sind in der Stadt Oświęcim, damit Auschwitz sich nicht wiederholt.

VERGESSENE GESCHICHTEN. FAMILIENGESCHICHTLICHE ERINNERUNGEN AN DEN HOLOCAUST

Die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) organisierte zusammen mit dem Ersten Sinti-Verein Ostfriesland e.V. und der IJBS ein Seminar, das vom 29. September bis 3. Oktober in der Begegnungsstätte stattfand.

Die meisten Teilnehmenden an diesem Projekt waren Nachkommen von Sinti, die den Zweiten Weltkrieg überlebt haben und sich in der Gegend um Leer (Niedersachsen) niedergelassen haben.

„Unsere Verwandten, die Auschwitz überlebt haben, haben nicht viel erzählt. Es gab eine große Scham und sie wollten uns schützen. Aber, irgendwie haben wir doch das eine oder andere gehört. Wir wussten von der Verfolgung.“- so eine Teilnehmerin des Seminars, in dem die Spurensuche nach ermordeten Familienmitgliedern ein wichtiger Bestandteil war.

Ein ausführlicher Projektbericht ist auf der ASF-Website zu finden:
https://asf-ev.de/als-ich-in-birkenau-war-habe-ich-an-meine-oma-gedacht-ich-war-traurig-und-wuetend/

Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms „Citizens, Equality, Rights and Values“ (CERV) finanziert.

Fot. ASF/Andrzej Rudiak

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