Seminare

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LERNEN DURCH BEGEGNUNG

Termin

29.09.-5.10.2025, IJBS Oświęcim/Auschwitz, Kraków

Organisation


IJBS Oświęcim/Auschwitz, Jugendbegegnungsstätte am Tower in Oberschleißheim/Deutschland, Antikomplex - hnutí proti xenofobii in Prag/Tschechische Republik, Liceum Ogólnokształcące FILOMATA in Gliwice/Polen, Realschule plus und FOS Birkenfeld/Deutschland

Koordination


Elżbieta Pasternak, pasternak@mdsm.pl
Marta Hermyt, m.hermyt@kjr-ml.de 
Tereza Štěpková, stepkova@antikomplex.cz
Marie Smutná, smutna@antikomplex.cz 

Info

Das Seminar bietet eine Diskussionsplattform für die Jugendlichen, um gemeinsam die Mechanismen der Diskriminierung damals sowie heute zu betrachten und im eigenen Umfeld diese Erscheinung erkennen und dagegen wirken zu können. Vor dem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau werden in Workshops die Definition des Begriffs Diskriminierung sowie das Verfahren der Generalversammlung der Vereinten Nationen von 1948 zur Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) analysiert. Die Gruppen diskutieren einige der Rechte, die sie heute als wirklich universell und wichtig betrachten. Den speziellen Schwerpunkt legen wir im Seminar auf die Minderheit der Roma und Sinti, indem wir ihren Verfolgungsweg in der Zeit des Nationalsozialismus als auch ihren heutigen Status in der Mehrheitsgesellschaft näher betrachten. Die Konfrontation mit dem historischen Ort Auschwitz ermutigt die Jugendlichen auch gemeinsam über die Erinnerungskulturen in den drei Ländern zu sprechen, wobei der Bezug zu den Familiengeschichten, der Geschichtsschreibung und der aktuellen politischen Debatten genommen wird. 

Das Projekt wird aus den Mitteln des Deutsch-Polnischen Jugendwerks (DPJW) im Rahmen des Programms „Wege zur Erinnerung“ finanziert.

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