A HOUSE TO LIVE
A PLACE TO LEARN

Wir sind in der Stadt Oświęcim, um uns an Auschwitz zu erinnern. Um zu überzeugen, dass wir aus der Vergangenheit lernen müssen. Wir zeigen, dass Oświęcim ein Ort der Begegnung, der Versöhnung und der Verständigung sein kann. Wir sind in der Stadt Oświęcim, damit Auschwitz sich nicht wiederholt.

EKD-Delegation in der IJBS

Vom 1. bis 4. August war eine Delegation der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu Gast in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim/Auschwitz. Während Ihrer Delegationsreise nach Auschwitz nahm die Delegation, unter der Leitung von Dr. Irmgard Schwaetzer, Bundesministerin a.D./Präses der Synode der EKD und Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof/Vorsitzender des Rates der EKD, an der Gedenkveranstaltung zum Internationalen Sinti und Roma-Gedenktag in Birkenau teil.

Anschließend wurden Sie von Andrzej Kacorzyk, Vize-Direktor des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau, und Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees (IAK), gemeinsam mit Herrn Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, und Herrn Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, durch das Stammlager Auschwitz-I-geführt. Im Innenhof von Block 11, an der sog. Todeswand, legte die Delegation einen Kranz nieder und gedachte den Opfern.

Am 3. August besichtigte die Delegation Auschwitz-II-Birkenau, bevor sie sich nachmittags wieder in der IJBS einfanden. Dort fand eine Begegnung mit unserem Direktor Herrn Leszek Szuster sowie Frau Judith Hoehne-Krawczyk und unseren 3 Freiwilligen Anastasia, Marianna und Max statt, bei der wir die Chance bekamen die Arbeit des Hauses vorzustellen. Der Höhepunkt der Begegnung war jedoch ein Zoomgespräch mit Marian Turski, Auschwitzüberlebender/Journalist/ Vize-Präsident des IAKs, der aus Warschau zugeschaltet war.

Der 4. August begann mit einer Besichtigung des Jüdischen Zentrums in Oświęcim und mündete in einer ökumenischen Begegnung mit den Polnischen Partnerkirchen, die vertreten wurden durch Dr. Grzegorz Giemza, Direktor des Polnischen Ökumenischen Rates, Bischof Jerzy Samiec, Evangelisch-Augsburgische Kirche in Polen, Bischof Marek Izdebski, Evangelisch-Reformierte Kirche und Erzbischof Abel, Orthodoxe Kirche. 

Foto Ł. Lipiński, Memorial and Museum Auschwitz-Birkenau, IJBS

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