10. Internationale Biennale des Sozial-Politischen Plakats „Kreativ für Menschenrechte“
Eröffnung der Ausstellung
Die Ausstellung der 10. Internationale Biennale des Sozial-Politischen Plakats „Kreativ für Menschenrechte“ wurde am 27. September 2024 in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim eröffnet.
Die Ausstellung zeigt 80 der 481 Plakate, die von 207 Künstlern aus 24 Ländern der Welt zum Wettbewerb eingereicht wurden. Die Themen der Werke umfassen Menschenrechtsverletzungen im weitesten Sinne, wie Rassismus, Diskriminierung, Gewalt, Krieg, soziale Ungleichheiten sowie die Rechte von Frauen, Kindern und Minderheiten.
Im Rahmen des Wettbewerbs wurden drei Hauptpreise sowie gestiftete Preise und Anerkennungen vergeben. Der erste Preis ging an Tomasz Boguslawski für sein Poster „Kaddish“. Der zweite Preis ging an Katarzyna Nachman für ihr Plakat „Wolf“. Der dritte Preis wurde von der Jury an Magdalena Wosik für ihr Poster „Light up... Give your head a rest“ verliehen. Eine vollständige Liste der Preise und Gewinner finden Sie hier0: https://mdsm.pl/aktualnosci/post/10-miedzynarodowe-biennale-plakatu-spoleczno-politycznego
Die Internationale Plakatbiennale, die seit 2006 organisiert wird, ist eine der wichtigsten Veranstaltungen der IJBS und bietet Künstlern aus aller Welt eine Plattform, um sich mit den wichtigsten Themen der zeitgenössischen Welt auseinanderzusetzen. An jeder Ausgabe nehmen viele herausragende Künstler aus verschiedenen Ländern und Kulturen teil. In den 18 Jahren ihres Bestehens hat sich die Oświęcim-Biennale zu einem der bekanntesten internationalen Plakatwettbewerbe entwickelt, und Oświęcim - Stadt des Friedens hat sich zu einem wichtigen Zentrum für politisch und sozial engagierte Plakatkunst in Polen entwickelt.
Die Eröffnung der Ausstellung fand in Anwesenheit von Künstlern, Juroren, Kunstliebhabern und Einwohnern von Oświęcim statt. Zu den Gästen der Eröffnung gehörten auch Vertreter der Preisstifter: Janusz Chwierut, Bürgermeister der Stadt Oświęcim, zusammen mit einer Delegation aus den Partnerstädten von Oświęcim, Holger Mahnicke, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Krakau, Wojciech Kajdas, Vorstandsmitglied des Oświęcim Poviat, Marese Hoffmann, Sprecherin der Partnerschaft Dachau und Oświęcim Poviat, zusammen mit einer Delegation des Landkreises Dachau, Natalia Pawlus, Ph.D., Professorin der Schlesischen Universität, Rafał Urbański, Schatzmeister des Vorstands der ZPAP, Halina Musiał, stellvertretende Bürgermeisterin von Oświęcim, und Martin Gärtner, österreichischer Generalkonsul in Krakau, die die Künstler auszeichneten. Die Direktorin Joanna Klęczar-Déodat verlas auch einen Brief von Florian Hartmann, dem Oberbürgermeister der Stadt Dachau. Die Eröffnung wurde durch ein Konzert des Akkordeontrios „Symetrio“ (Marcin Jabłoński, Adam Potera und Krystian Saciłowski) begangen.
Die Ausstellung ist bis zum 31. Dezember 2024 in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oświęcim zu sehen.
10. Internationale Biennale des Sozial-Politischen Plakats „Kreativ für Menschenrechte“ stand unter der ehrenamtlichen Schirmherrschaft des Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe Polens.
Partner: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Stadt Oświęcim, Internationales Auschwitz-Komitee, Stadt Dachau, Oświęcim Poviat, Landkreis Dachau, Gemeinde Oświęcim, Woiwodschaft Kleinpolen, Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Krakau, Zukunftsfonds der Republik Österreich, Akademie der Bildenden Künste in Kattowitz, Schlesische Universität in Kattowitz, Verband der polnischen Künstler und Designer, Omag Maschinen- und Anlagenfabrik, Austrotherm Sp. z o.o., Plantpol Sp. z o.o., RE-Bau Sp. z o.o.