Seminare

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LERNEN DURCH BEGEGNUNG

BIOGRAPHIE, (NATIONALE) ERINNERUNGSNARRATIVE UND HISTORISCHER ORT

DEUTSCH-POLNISCH-TSCHECHISCHE PROJEKT FÜR STUDENT*INNEN

Termin


1. Teil: 17.03.-23.03.2023, IJBS Oświęcim/Auschwitz, Kraków
2. Teil: Termin in Verhandlung, Dresden
3. Teil: Termin in Verhandlung, Liberec

Organisation


IJBS Oświęcim/Auschwitz, Instytut Studiów Europejskich UJ/Polen, Technická univerzita v Liberci, Katedra historie/Tschechische Republik, Gedenkstätte Münchner Platz Dresden/Deutschland, Technische Universität Dresden/Deutschland

Koordination


Elżbieta Pasternak, pasternak@mdsm.pl
Kinga Anna Gajda, kinga.gajda@uj.edu.pl
Katerina Portmann, katerina.portmann@tul.cz 
Birgit Sack, birgit.sack@stsg.de

Info


Im Rahmen des deutsch-polnisch-tschechischen Projektes „Biographie, (nationale) Erinnerungsnarrative und der historische Ort“ sind insgesamt drei Seminare: in Oświęcim/Polen, in Dresden/Deutschland sowie in Liberec/Tschechische Republik 2023 vorgesehen. Das Projekt zielt auf die grenzüberschreitende Begegnung von jungen Studierenden aus drei europäischen Nachbarländern, das gemeinsame Lernen und den fachlichen Austausch über die nationalsozialistische Gewaltherrschaft und den Umgang mit ihr bis heute. Nationale Erinnerungsnarrative sollen kritisch reflektiert und aufgebrochen werden. Das Auftakt-Seminar in Oświęcim/Polen hat drei thematische Schwerpunkte: biografische Zugänge zu Deportierten/Opfern und zu mit dem KL Auschwitz verbundenen Täter*innen; die Auseinandersetzung mit nationalen Erinnerungsnarrativen, und die Frage, wie aus einem historischen Ort eine Gedenkstätte wurde und welche Transformationen die Gedenkstätte an einem historischen Ort, der wie kein anderer mit dem Holocaust verbunden ist, bis heute durchlaufen hat. Vor Ort wechseln sich Studienführungen am historischen Ort mit der Arbeit in gemischtnationalen Kleingruppen und Workshops ab, in denen Arbeitsergebnisse präsentiert und diskutiert werden.



*Das Seminar findet mit konsekutiver Übersetzung in Deutsch, Polnisch und Tschechisch statt. Gute Englischkenntnisse sind gern gesehen.


Das Projekt wird aus den Mitteln des Deutsch-Polnischen Jugendwerks (DPJW) und des Fördervereins für die IJBS Oświęcim/Auschwitz finanziert.

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